In einer dramatischen Wendung hat eine altgediente Bäuerin auf einer Veranstaltung in Köln die Politik scharf angegriffen und den Bürgern eindringlich zu verstehen gegeben, dass die Regierung die Landwirte “nach Strich und Faden verarscht”. Ihre Worte hallten durch den Saal und offenbarten die drängenden Probleme, mit denen die Bauern konfrontiert sind. “Wenn ich für mein Getreide nichts mehr kriege, was soll ich denn machen?”, fragte sie verzweifelt. Ihre Wut über die ständigen Vorschriften und Kontrollen durch die Politik ist unüberhörbar – sie berichtete, dass Landwirte alle drei Stunden von Satelliten überwacht werden.
Die Bäuerin, die seit Jahrzehnten in der Landwirtschaft tätig ist, kritisierte die indirekte Enteignung, unter der die Bauern leiden. “Wir werden nicht nur finanziell ausgebeutet, sondern auch in unserer Freiheit beschnitten”, erklärte sie. Ihre Stimme war ein eindringlicher Aufruf zum Handeln, notfalls auch gegen die bürokratischen Hürden, die das Leben der Landwirte zur Hölle machen. “Die Politiker haben von Landwirtschaft so viel Ahnung wie die Kuh vom Sonntag”, betonte sie.
Das Thema der Nahrungsmittelproduktion wurde als kritisch hervorgehoben. Sie warnte eindringlich, dass Europa in eine existenzielle Krise stürzen könnte, falls die Bedingungen nicht sofort verbessert werden. “Es braucht nur den kleinsten Schwierigkeiten, und wir haben kein Essen mehr”, so die Bäuerin. Ihre Botschaft war klar: Die Zeit für Taten ist jetzt. Die Bürger müssen aufstehen und sich für die Rechte der Landwirte einsetzen. Ein europäisches Friedensprojekt, das am 9. Mai startet, soll als Plattform dienen, um gemeinsam gegen diese Missstände zu kämpfen. Der Druck auf die Politik wächst, und die Wut der Bauern wird immer lauter.