Ein politisches Erdbeben erschüttert Deutschland, und im Mittelpunkt steht Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU. Einst als Hoffnungsträger gefeiert, sieht er sich nun einem Trümmerhaufen gegenüber. Die AfD verzeichnet in den Umfragen historische Werte von bis zu 35 Prozent, was die CDU in eine gefährliche Lage bringt. Merz steht unter Druck, den Abwärtstrend seiner Partei zu stoppen, während die Unruhe innerhalb der CDU zunimmt. Wütende Mitglieder treten aus, und erste CDU-Politiker wie Julia Klöckner und Jens Spahn zeigen sich offen für Gespräche mit der AfD.
Diese Wendung ist bemerkenswert, da die CDU sich über Jahre hinter der sogenannten Brandmauer verschanzt hat. Während Merz verzweifelt versucht, seine Partei zu retten, fühlen sich viele Wähler von der CDU verraten, und die AfD profitiert von diesem Chaos. Der Druck auf Merz wächst, da die Junge Union lautstark eine Mitgliederabstimmung über den Koalitionsvertrag mit der SPD fordert. Sollte diese Abstimmung stattfinden, könnte Merz vor dem Aus stehen.
Die Union hat ihre zentralen Wahlversprechen gebrochen, insbesondere im Hinblick auf die Migrationspolitik. Während Merz 2021 eine klare Linie versprach, weicht er nun von seinen eigenen Positionen ab. Die AfD hingegen nutzt diese Unsicherheiten und hat sich als klare Alternative positioniert, während die CDU mit internen Konflikten kämpft.
In einer Zeit, in der die AfD in Umfragen bei 25 Prozent liegt und die Union auf 24 Prozent abrutscht, wird deutlich, dass die Wähler die Nase voll haben von einer Politik, die ihnen nicht mehr dient. Merz muss nun entscheiden, ob er den Kurs ändern und Gespräche mit der AfD führen will, um die CDU zu retten. Die Zeit läuft ab, und die Frage bleibt, ob er den Karren noch herumreißen kann oder ob das Ende seiner Kanzlerträume näher rückt als je zuvor.