**CDU vor dem Kollaps? Guttenberg bricht Tabu – Koalition mit der AfD unausweichlich?**
In einem schockierenden Wendepunkt der deutschen Politik hat Karl Theodor zu Guttenberg, ehemaliger Verteidigungsminister, ein absolutes Tabu gebrochen: In einem Interview mit dem Spiegel spricht er offen von einer möglichen Koalition zwischen CDU und AfD. Diese Aussage kommt nach der überraschenden Rücknahme der Hochstufung der AfD durch den Verfassungsschutz, der nun vorübergehend zu einer Stillhaltezusage gezwungen wurde. Diese Wendung wirft nicht nur Fragen zur Unabhängigkeit der Behörde auf, sondern zeigt auch, wie fragil die politische Landschaft geworden ist.
Guttenbergs Prognose ist alarmierend: Sollte die Regierung nicht schnell wieder Vertrauen gewinnen, könnte die AfD in den Umfragen auf bis zu 35% steigen. Damit wird die Vorstellung, dass die Union als Juniorpartner in einer von der AfD geführten Regierung enden könnte, immer realistischer. In Ostdeutschland, wo die AfD bereits in mehreren Bundesländern die CDU überholt hat, wächst der Druck auf die Union, ihre Haltung zu überdenken.
Die CDU, die sich bisher klar gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD positioniert hat, steht vor einem Dilemma. Hält sie an der bisherigen Linie fest, könnte sie sich aus der Regierungsbildung ausschließen. Öffnet sie sich hingegen für Gespräche, riskiert sie, viele ihrer konservativen Wähler zu verlieren. Guttenbergs Aussagen könnten der Beginn eines Umdenkens innerhalb der CDU sein, das schrittweise in den ostdeutschen Landesverbänden und möglicherweise später auf Bundesebene sichtbar wird.
Die Bürger beobachten diese Entwicklungen mit Argusaugen, während die etablierten Parteien in einer tiefen Vertrauenskrise stecken. Die Fragen sind drängend: Wird die Brandmauer zur AfD fallen? Und was bedeutet das für die kommenden Landtagswahlen und die nächste Bundestagswahl? In einer Zeit großer Unsicherheit und wirtschaftlicher Herausforderungen könnte Deutschland an einem Wendepunkt stehen.