PAPST FRANZISKUS: “Tod ist ein dunkles Tor” – Die letzte Botschaft des verstorbenen Papstes offenbart eine verletzliche menschliche Seite. In einem erschütternden Bekenntnis hat Papst Franziskus kurz vor seinem Tod in seinem Buch seine tiefsten Ängste offenbart. Er sprach offen über seine Angst vor dem Sterben und bat Gott, es möge nicht schmerzhaft sein. “Lieber Gott, du weißt, wie zimperlich ich bin. Wenn ich sterben muss, mach doch bitte, dass es nicht so weh tut”, heißt es in seinen bewegenden letzten Zeilen.
Diese Worte, die wie ein Echo seiner Menschlichkeit wirken, stehen im krassen Gegensatz zu dem Bild eines unerschütterlichen geistlichen Führers. Franziskus, der als Papst das höchste Amt der katholischen Kirche innehatte, offenbart in seinen letzten Gedanken eine verletzliche Seite, die vielen bisher unbekannt war. “Der Tod ist ein dunkles Tor”, sagte er oft und erinnerte uns daran, dass auch der mächtigste Mann in der Kirche nicht vor der Angst vor dem Unbekannten gefeit ist.
Seine Botschaft kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Welt um seinen Verlust trauert. Die Reaktionen auf seine Worte sind überwältigend; viele Gläubige und Menschen weltweit teilen ihre Trauer und ihre eigenen Ängste in sozialen Medien. Der Papst, der stets für Nächstenliebe und Mitgefühl plädiert hat, hinterlässt ein Erbe, das weit über die Grenzen der Kirche hinausgeht.
In einer Zeit, in der viele Menschen mit ihrer eigenen Sterblichkeit und den Herausforderungen des Lebens konfrontiert sind, werden Franziskus’ letzte Worte zu einem Trost und einem Aufruf zur Besinnung. Seine ehrlichen Gedanken über den Tod erinnern uns daran, dass wir alle, unabhängig von unserem Status, mit denselben Ängsten kämpfen. Der Abschied von einem der einflussreichsten religiösen Führer unserer Zeit ist nicht nur ein Verlust für die Kirche, sondern für die gesamte Menschheit.